Perspektiven auf das Altern im Dialog.

Projekt «pasa-bene»: Dialog zum Anstellungsmodell pflegender Angehöriger

Die Möglichkeit, pflegende Angehörige über die Spitex anzustellen, besteht in der Schweiz seit rund 30 Jahren. In den letzten Jahren hat dieses Erwerbsmodell deutlich an Dynamik gewonnen – sowohl hinsichtlich seiner Verbreitung als auch im Hinblick auf rechtliche, ethische und politische Fragen. Dieser Aufschwung steht im Kontext einer zunehmenden Suche nach innovativen und tragfähigen Lösungen für die häusliche Pflege.

Gleichzeitig zeigt sich: Die Debatten in Fachkreisen, Medien und Politik verlaufen bislang oft nebeneinander statt miteinander. Die Meinungen zum Anstellungsmodell sind teils polarisiert, es fehlen Raum und Strukturen für einen breiten Austausch.

Hier setzt das Projekt «pasa-bene – Pflegende Angehörige bei der Spitex anstellen» an. Es bringt Perspektiven aus Praxis, Forschung, Politik und Zivilgesellschaft in partizipativen Dialogformaten zusammen. Ziel ist es, Wissen sichtbar zu machen, gemeinsam zu lernen und bestehende Materialien gezielt weiterzuentwickeln.

Das Projekt wird von PD Dr. Iren Bischofberger (Verein rethinking care) geleitet und entsteht in Kooperation mit den folgenden Institutionen der Akademien der Wissenschaften Schweiz: Swiss Plattform Ageing Society,  td-net Network for Transdisciplinary Research und Science et Cité.

Zusätzliche Materialien

Kontakt

Swiss Platform Ageing Society

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Laupenstrasse 7
Postfach
3001 Bern

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